Inhaltsstoffe pro Tages-Dosis (2 Kps.)
Sojabohnenextrakt davon Spermidin |
1 mg |
Traubenkernextrakt davon OPC |
150 mg |
Polygonum Cuspidatum Wurzelextrakt davon Trans-Resveratrol |
10 mg |
Das perfekte TRIO! Die Kombination macht den Unterschied! Spermidin mit Resveratrol und OPC-Traubenkernextrakt optimal aufeinander abgestimmt.
- Wertvolles Spermidin aus Sojabohnenextrakt intelligent kombiniert mit Resveratrol und OPC-Traubenkernextrakt
- unterstützt die Gehirnzellen und die Zellerneuerung im Allgemeinen
- Entwickelt und hergestellt in Österreich nach höchsten Qualitätsstandards
- die Kombination mit Resveratrol und OPC unterstützt zusätzlich den Schutz der Zellen vor oxidativem Streß
Was ist Spermidin?
Spermidin ist ein Polyamin, welches hilft die Autophagie zu stimulieren. Die Autophagie ist ein Selbstreinigungsprogramm des Körpers. Bestimmte Freßzellen werden dabei aktiviert um angesammelten Zellmüll zu entfernen. Dadurch kommt es zu einer Revitalisierung der Zellen.
Studien haben gezeigt, dass eine spermidinreiche Ernährung möglicherweise die gesunde Lebensspanne verlängert.
Die Bruneck-Studie gibt Hinweise für lebensverlängernden Effekt bei spermidinreicher Ernährung
In dieser Studie wurde erstaunliches beobachtet. Unter den 829 ProbandInnen wiesen diejenigen, die sich spermidinreich ernährten ein deutlich niedrigeres Risiko auf im 20-jährigen Beobachtungszeitraum zu versterben. „Der Überlebensvorteil von spermidinreicher im Vergleich zu spermidinarmer Ernährung beträgt rund fünf Jahre“, erklärt Jungforscher Raimund Pechlaner.
Wo ist Spermidin enthalten?
Beispiele für spermidinreiche Lebensmittel sind Keimgemüse, Erbsen, Vollkornprodukten, Äpfel, Salat, Pilze, Nüsse, Kartoffeln oder gereifter Käse.
Der Gehalt von Spermidin nimmt im Alter deutlich ab
Einer der Gründe warum die Effizienz der sogenannten Autophagie im Alter abnimmt, liegt am stetig abnehmenden Gehalt von Spermidin im Laufe des Lebens.
Bei der Autophagie werden Freßzellen aktiviert, welche abgelagerte und nicht mehr benötigte oder fehlerhafte Zellbestandteile verspeisen und recyceln.
Wenn diese Zellablagerungen, manche Forscher bezeichnen sie auch als Zellmüll, nicht weggeräumt werden, können dadurch Krankheiten wie Demenz, Diabetes, Tumoren oder auch Gefäßverkalkungen begünstigt werden.
Zusätzlich zu einer spermidinreichen Ernährung, kann man durch weitere Lebensstilmaßnahmen die für unsere Gesundheit so wertvolle Autophagie fördern, wie zum Beispiel durch Ausdauertraining oder auch durch Fasten.
Warum genau diese Kombination mit Resveratrol und OPC-Traubenkernextrakt?
Sowohl Resveratrol, als auch OPC sind Substanzen, welche viele gesundheitsfördernde Effekte aufweisen. Einer der wichtigsten Effekte ist das antioxidative Potential, also die Fähigkeit oxidativen Streß zu neutralisieren.
Was ist oxidativer Streß?
Ohne euch jetzt mit Chemie zu langweilen sei nur soviel dazu gesagt. Oxidativer Streß entsteht bei vielen Stoffwechselvorgängen im Körper, kommt also bei jedem von uns natürlicher Weise vor. Oxidativer Streß ist nicht immer schädlich. Zum Beispiel hilft oxidativer Streß Eindringlinge wie Bakterien und Viren zu bekämpfen. Allerdings ist es von enormer Wichtigkeit, dass der entstandene oxidative Streß rasch wieder entschärft wird. Dazu benötigen wir Antioxidantien wie zum Beispiel Vitamin C - der Klassiker - oder auch Selen oder Vitamin A. Allerdings nimmt diese antioxidative Kapazität im Alter ab und somit die Belastung mit oxidativem Streß zu. Bei oxidativem Streß überwiegen sogenannte Oxidantien, dass sind im übertragenen Sinne scharfe Teilchen, die wie Kanonenkugeln auf unseren Körper losgehen und Zellmembranen, Proteine und weitere Zellbestandteile schädigen können.
Nicht verwunderlich, dass oxidativer Streß auch bei chronischen Krankheiten eine wichtige Rolle einzunehmen scheint.
Resveratrol und OPC haben ein enormes antioxidatives Potential und können daher bei der Entschärfung der Radikale einen wesentlichen Beitrag leisten.
Resveratrol ist eine Substanz, welche zum Beispiel in Beeren und Erdnüssen vorkommt. Hochkonzentriert kommt sie auch in den Schalen von Weintrauben vor.
Quellenangaben und weitere Studien:
https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/719834.html
Higher spermidine intake is linked to lower mortality: Prospective population-based study. Kiechl S. et al. AJCN
http://dx.doi.org/10.1093/ajcn/nqy102
Spermidine in health and disease. Madeo F, Eisenberg T, Pietrocola F, Kroemer G. Science. 2018 Jan 26;359(6374).
http://dx.doi.org/10.1126/science.aan2788
Cardioprotection and lifespan extension by the natural polyamine spermidine. Eisenberg T. et al., Nat Med. 2016 Dec;22(12):1428-1438, Epub 2016 Nov 14.
http://dx.doi.org/10.1038/nm.4222
K-Projekt VASCage
https://www.i-med.ac.at/vascage/index.html.de
Univ.-Klinik für Neurologie
https://www.i-med.ac.at/neurologie/